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Wie funktioniert DTF-Druck? Ein umfassender Leitfaden zur Technologie

In der sich schnell entwickelnden Welt der Textilveredelung hat sich der Direct-to-Film-Druck (DTF) als bahnbrechende Technologie herausgestellt. Doch was genau ist DTF und wie funktioniert es? Dieser Leitfaden erläutert den gesamten Prozess und erklärt, warum es sich sowohl bei Designern als auch bei Unternehmen schnell zur bevorzugten Methode entwickelt.


Was ist DTF-Druck?

Direct-to-Film (DTF) ist ein digitales Transferverfahren, das lebendige, detailreiche Designs auf Textilien überträgt. Im Gegensatz zum Direct-to-Garment (DTG)-Druck verwendet DTF eine spezielle PET-Folie als temporären Träger für das Design. Das Verfahren umfasst den Druck mit wasserbasierten Pigmenttinten und einem thermoplastischen Klebepulver als Hauptbestandteil. Diese Kombination ermöglicht langlebige, flexible Transfers, die auf einer Vielzahl von Materialien haften.


Der DTF-Prozess: Eine schrittweise Aufschlüsselung

Der Weg von einer digitalen Datei zum fertigen Kleidungsstück umfasst vier Hauptphasen:

1. Vorbereitung und Druck

Der Prozess beginnt am Computer, wo das Design erstellt und anschließend horizontal gespiegelt wird. Dieses gespiegelte Bild wird an einen DTF-Drucker gesendet, der zunächst eine Schicht weißer Tinte auf eine transparente PET-Folie aufträgt, gefolgt von den CMYK-Farbtinten. Der Druck der weißen Grundfarbe ist entscheidend, da er die Leuchtkraft des Designs auf dunklen Stoffen gewährleistet.

2. Auftragen des Klebepulvers

Unmittelbar nach dem Druck, während die Tinte noch feucht ist, gelangt die Folie in eine Puderstation. Hier wird ein thermoplastisches Klebepulver (oft auch „Shaker-Pulver“ genannt) gleichmäßig über die gesamte Druckfläche verteilt. Das Pulver haftet selektiv nur an der feuchten Tinte. Überschüssiges Pulver wird anschließend abgeschüttelt und recycelt, sodass nur eine dünne Klebstoffschicht auf dem Motiv verbleibt.

3. Aushärten der Übertragung

Anschließend gelangt der Pulverfilm in einen Aushärteofen oder -tunnel. Die Wärme erfüllt zwei wichtige Funktionen:

● Es trocknet und verfestigt die Tinten gründlich.

● Es schmilzt das Klebepulver und verschmilzt es mit der Tinte, sodass eine einzelne, flexible und feste Übertragungsschicht auf der Folie entsteht.

An diesem Punkt ist die Übertragung abgeschlossen und kann zur späteren Verwendung gespeichert oder sofort angewendet werden.

4. Heißpressen und Veredelung

Der letzte Schritt verbindet den Transfer mit dem Kleidungsstück:

● Der Stoff wird vorgepresst, um Feuchtigkeit und Falten zu entfernen.

● Der DTF-Transfer wird mit der Vorderseite nach unten auf das Kleidungsstück gelegt.

● Eine Heißpresse wendet für kurze Zeit (normalerweise 10–20 Sekunden) hohe Temperaturen und Druck an. Dadurch schmilzt der Klebstoff erneut und kann in die Stofffasern eindringen.

● Nach einer kurzen Abkühlphase wird die PET-Folie abgezogen und gibt den Blick auf einen lebendigen, weichen und haltbaren Druck frei, der dauerhaft mit dem Material verbunden ist.


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Warum DTF wählen? Hauptvorteile

● Unübertroffene Vielseitigkeit: DTF haftet hervorragend auf einer Vielzahl von Stoffen, darunter Baumwolle, Polyester, Mischgewebe und sogar Nylon, sowohl auf hellen als auch auf dunklen Kleidungsstücken, ohne dass eine Vorbehandlung des Stoffes erforderlich ist.

● Überragende Weichheit und Haltbarkeit: Das Ergebnis ist ein Druck mit sehr weicher Haptik, der selbst nach wiederholtem Waschen äußerst widerstandsfähig gegen Risse, Verblassen und Dehnung ist.

● Effizienz für kleine Chargen: Die Möglichkeit, Transfers bei Bedarf zu drucken und zu speichern, macht DTF unglaublich kostengünstig für kleine Bestellungen, Prototypen und komplexe, mehrfarbige Designs.


DTF im Vergleich zu anderen Druckverfahren

● vs. DTG (Direct-to-Garment): Beim DTG-Druck wird direkt auf das Kleidungsstück gedruckt. Bei dunklen Stoffen ist hierfür eine Vorbehandlung erforderlich, und es kann zu Verstopfungen kommen. DTF hingegen benötigt aufgrund seiner Transfermethode keine Vorbehandlung und bietet eine höhere Konsistenz auf unterschiedlichen Materialien.

● Im Vergleich zu HTV (Heat Transfer Vinyl): Bei HTV werden einzelne Farbschichten ausgeschnitten, wodurch komplexe, vollfarbige Designs arbeitsintensiv sind. DTF hingegen zeichnet sich durch fotorealistische Bilder mit nur einer Anwendung und einem viel weicheren Gefühl aus.

● vs. Sublimation: Sublimation eignet sich hervorragend für Polyester, erfordert aber weiße oder helle Stoffe und funktioniert nur auf synthetischen Materialien effektiv. DTF funktioniert sowohl auf natürlichen als auch auf synthetischen Stoffen in jeder Farbe.


Abschluss

DTF-Druck ist eine leistungsstarke und vielseitige Technologie, die die Herstellung hochwertiger, individueller Kleidung vereinfacht. Durch die Kombination eines einfachen Digitaldruckverfahrens mit einem einzigartigen Klebepulversystem liefert es außergewöhnliche Ergebnisse auf nahezu jedem Textil. Für Unternehmen, die ihre Möglichkeiten mit einem Verfahren erweitern möchten, das Vielseitigkeit, Haltbarkeit und ein weiches Finish bietet, ist DTF eine überzeugende und zukunftssichere Lösung.

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Das Patent für wasserbasierte Pigmenttinte von POLYTECH wurde veröffentlicht
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